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Knochenaufbau
in Düsseldorf

Bevor die Versorgung mit Zahnimplantaten erfolgen kann, muss ausreichend viel Kieferknochen vorhanden sein. Denn der Knochen ist es, der der künstlichen Zahnwurzel festen Halt bieten muss. Schließlich soll das fest in ihm verwachsene Implantat viele Jahre lang die Lebensqualität von natürlichen Zähnen garantieren.

Wenn schon viel Zeit vergangen ist, seit einer oder mehrere Zähne im Kiefer fehlen, können sich der Kieferknochen und entsprechend auch das Zahnfleisch zurückgebildet haben. Bevor ein Implantat darin befestigt werden kann, gilt es nun, den fehlenden Knochen aufzubauen: entweder mit eigenem Knochen aus einem hinteren Teil des Kiefers oder mit speziellem medizinischem Knochenersatzmaterial.

Nicht immer ist dieselbe Knochenaufbaumethode gefragt. Vielmehr hängt die Behandlung davon ab, welche Art des Knochenmangels individuell der Fall ist.

Moderne Knochenaufbau-Methoden

Um Ihren Kieferknochen erfolgreich aufzubauen, verfügen unsere langjährig erfahrenen Spezialisten je nach Ausgangssituation über unterschiedliche chirurgische Maßnahmen und Techniken. Sie wählen je nach den Gegebenheiten des Behandlungsfalls die optimale Operationstechnik aus. Zum Beispiel kommt eine der folgenden Maßnahmen zum Einsatz:

Sinuslift

Diese Behandlung wird vor allem dann gewählt, wenn die Knochenhöhe für eine Zahnimplantation zu niedrig ist. Ohne Knochenaufbau würde hier die Gefahr drohen, beim Einbringen des Implantats durch den Knochen in die Kieferhöhle zu durchbrechen. Bevor eine Implantation möglich ist, muss der Facharzt deshalb die Höhe des Knochens vergrößern. Dafür hebt er die Kieferhöhlenschleimhaut an und füllt den so entstehenden Hohlraum mit Knochenersatzmaterial. Dieser Eingriff kann unter Umständen als minimalinvasives Verfahren gleichzeitig mit der Implantation erfolgen.

Bone-Spreading

Hierbei wird erst der Kieferkamm gespreizt, um dann den so entstandenen Spalt mit Knochenmaterial zu füllen. Häufig erfolgt diese Maßnahme mithilfe einer Ultraschallsäge, mit der der Knochen besonders schonend bearbeitet werden kann. Bei vielen Patienten kann sogar gleich im Anschluss an diese Maßnahme ein Implantat gesetzt werden, in jedem Fall aber nach einer relativ kurzen Einheilphase.

Auf- und Anlagerungsosteoplastik

Wenn mehr Knochensubstanz gebraucht wird als im Kiefer vorhanden ist, kann der Facharzt aus bestimmten Körperregionen einzelne Knochenspäne oder Knochenteile von geringem Umfang entnehmen. Diese werden dann an die Stelle des Kiefers verpflanzt, wo sie für das Zahnimplantat gebraucht werden. Bei großem Knochenbedarf kann Knochen aus dem Bereich des Beckenkamms entnommen werden, was unter Narkose geschieht. Größere Knochenblöcke können am Computer geplant und individuell passgenau aus Knochenersatzmaterial gefräst werden. Das erspart Operationszeit und reduziert die Beschwerden für den Patienten.

Wenn der Kieferknochenaufbau mittels Spänen aus körpereigenem Knochen und Knochenersatzmaterial erfolgen soll, können individuell angefertigte Titangitter helfen, den Knochenaufbau in der Einheilungsphase zu stabilisieren. Diese Gitter werden im Rahmen der Implantation dann wieder entfernt.

Distraktionsosteogenese

Diese Maßnahme zum Knochenaufbau ist sehr selten und besteht in einer horizontalen Teilung des Kieferknochens. Im zweiten Schritt wird der Knochen mit einer Dehnschraube versehen, der so entstandene Spalt ganz langsam vergrößert. Diese Methode fördert nutzt das körpereigene Knochenwachstum. Mit der Zeit füllt der natürliche Knochen den Spalt aus und der Kieferknochen ist bereit, ein Zahnimplantat aufzunehmen.

Patientenerfahrungen

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

Rheinbahnhaltestellen Tonhallenstr., Jan Wellem Platz und U-Bahn Steinstr.

Parkplätze

Öffentliche Parkhäuser sind im Umkreis von 100m ausreichend vorhanden.