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Mundschleimhauterkrankungen
in Düsseldorf behandeln

Mundschleimhauterkrankungen sind in den meisten Fällen zwar harmlos, können aber trotzdem schmerzlich und störend sein, vor allem beim Kauen. Weil sie in manchen Fällen bösartig sind oder mit der Zeit werden können, ist es ratsam, Veränderungen an der Mundschleimhaut von unseren erfahrenen Ärzten untersuchen zu lassen.

Untersuchung der
Mundschleimhaut

Wenn eine Mundschleimhautveränderung festgestellt wird, nehmen wir unter Umständen eine Gewebeprobe und lassen sie im Labor analysieren. Oftmals ist keine weitere Behandlung notwendig. Je nach Befund wählen wir jedoch die für Sie effektivste Behandlung in Absprache mit Ihnen aus.

Welche Mundschleimhaut-
erkrankungen gibt es?

Veränderungen der Mundschleimhaut können in vielen Formen auftreten und sich auch symptomatisch ganz unterschiedlich äußern. Häufig vorkommende Arten von Mundschleimhauterkrankungen sind etwa die folgenden:

Reizfibrom

Diese Art der Mundschleimhauterkrankung entsteht durch mechanische Reizungen, zum Beispiel durch schlechtsitzende Prothesen, durch scharfe Kanten an Nahrungsmitteln oder durch zufällige Bisse in die Schleimhaut. Die so entstandene Verletzung kann zu einer harmlosen Wucherung in der Mundhöhle führen, genannt Reizfibrom. Dieses wird mit einem unkomplizierten Eingriff entfernt, genauso wichtig ist es jedoch, die Ursache der Reizung zu kontrollieren und wenn nötig zum Beispiel den Sitz einer Spange oder Prothese zu korrigieren.

Verletzung der Speicheldrüsen

Wenn die kleinen Speicheldrüsen, die in den Wangen und der Lippenschleimhaut vorkommen, Schwellungen aufweisen, müssen diese ebenfalls entfernt werden.

Leukoplakie

Weißliche Flecken auf der Schleimhaut müssen sorgfältig kontrolliert werden, denn eine eigentlich harmlose Leukoplakie kann sich in sehr seltenen Fällen bösartig verändern. Auch Leukoplakien entstehen durch chronische Reizungen der Schleimhaut. Sie entsprechen einer Verhornung der Schleimhaut, welche unter normalen Umständen keine Verhornung ausbildet. Anhand einer Gewebeprobe prüfen wir, inwieweit eine Zellveränderung an der betroffenen Schleimhaut vorliegt. Patienten sollten in jedem Fall vorsorglich auf Rauchen und scharfe Gewürze verzichten.

Orale Candidose (Pilzinfektion)

Auch in diesem Fall bilden sich weißliche Stellen auf der Mundschleimhaut, doch diese Beläge entstehen durch eine Infektion mit Hefepilzen, zum Beispiel Candida albicans. Dieser ist meistens völlig ungefährlich, möglich sind aber Schmerzen oder auch Schluckbeschwerden. Die Ursache sind oft allgemeine Erkrankungen, auch eine Nebenwirkung von Medikamenten (z.B. Antibiotika) ist möglich. Wir lassen vorerst den Schleimhautbelag im Labor untersuchen und verordnen im Fall einer Infektion ein sogenanntes Antimykotikum gegen den Pilz.

Lichen ruber mucosae

Diese chronisch entzündliche Schleimhauterkrankung, der vermutlich eine Autoimmunerkrankung zugrunde liegt, äußert sich in rötlichen Veränderungen und typischen Verhornungen, die stark brennen und mitunter bluten können. Auch hier gilt es, begleitend zur fachärztlichen Therapie vorerst Alkohol und Rauchen zu meiden, genauso wie Zitrusfrüchte und stark gewürztes Essen.

Patientenerfahrungen

Anfahrt

Öffentliche Verkehrsmittel

Rheinbahnhaltestellen Tonhallenstr., Jan Wellem Platz und U-Bahn Steinstr.

Parkplätze

Öffentliche Parkhäuser sind im Umkreis von 100m ausreichend vorhanden.